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   LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13 B ER   

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https://dejure.org/2014,15152
LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13 B ER (https://dejure.org/2014,15152)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.06.2014 - L 1 KR 301/13 B ER (https://dejure.org/2014,15152)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Juni 2014 - L 1 KR 301/13 B ER (https://dejure.org/2014,15152)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 137 Abs 3 S 1 Nr 4 SGB 5, § 137 Abs 3 S 4 SGB 5, § 214 S 2 SGB 5, § 299 SGB 5, § 305 Abs 3 SGB 5
    Krankenversicherung - Qualitätssicherung mit Routinedaten - keine Verfassungswidrigkeit des AOK-Krankenhausnavigators - einstweiliger Rechtsschutz - nur durchschnittliche Bewertung begründet keinen Anordnungsgrund

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (Urt. v. 26. Juni 2002 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 42, 62; Urt. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 670/91 - juris Rn 76; Urt. v. 24. Juni 2005 1 BvR 1072/01 - juris Rn 50) ist hinsichtlich der Grundrechtsrelevanz von bewertenden Informationen, die öffentlich von Hoheitsträgern über berufliche bzw. gewerbliche Leistungen von Privaten vorgenommen werden, nach der Art der Bewertung zu differenzieren.

    Der Schutz aus Art. 12 GG geht aber nicht so weit, dass öffentliche Stellen nur solche Aussagen über auf dem Markt angebotene Leistungen machen dürften, welche mit den eigenen Vorstellungen des Gewerbetreibenden über Inhalt und Qualität der Leistungen übereinstimmen (BVerfG, Beschluss v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 45).

    Materiell setzt die Rechtmäßigkeit der von der Antragsgegnerin ausgehenden Informationen voraus, dass sie inhaltlich zutreffend sind und unter Wahrung des Gebots der Sachlichkeit und mit angemessener Zurückhaltung formuliert sind (BVerfGE Urt. v. 26. Juni 2002 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 59).

    Art. 14 GG schützt jedenfalls nicht die Umsatz- und Gewinnchancen eines Unternehmens (BVerfG 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 79/80).

  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Das ergebe sich aus der Rechtsprechung des BSG (Hinweis auf Urt. v. 16. Mai 2013 - B 3 P 5/12 R).

    Anders als die nach § 115 Abs. 1a SGB XI zu erstellenden Pflegetransparenzberichte im Rahmen des SGB XI (vgl. dazu BSG Urt. v. 16. Mai 2013 - B 3 P 5/12 R - juris Rn 15) haben die vom Antragsgegner erstellten Bewertungen im QSR-Verfahren keinen Aussagegehalt für die Frage, ob und inwieweit die Leistungen des Antragstellers den Anforderungen des SGB V entsprechen.

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (Urt. v. 26. Juni 2002 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 42, 62; Urt. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 670/91 - juris Rn 76; Urt. v. 24. Juni 2005 1 BvR 1072/01 - juris Rn 50) ist hinsichtlich der Grundrechtsrelevanz von bewertenden Informationen, die öffentlich von Hoheitsträgern über berufliche bzw. gewerbliche Leistungen von Privaten vorgenommen werden, nach der Art der Bewertung zu differenzieren.

    Allerdings ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung längst anerkannt, dass ein Eingriff in die Freiheit zur Berufsausübung nicht notwendigerweise eine Beschränkung der bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zum Handeln voraussetzt, sondern auch vorliegt, wenn ein behördliches Handeln tatsächlich von gleicher Qualität ist (BVerfG Urt. v. 26. Juni 2002 1 BvR 670/91 - juris Rn 77; Urt. v. 24. Mai 2005 - 1 BvR 1071/01 - juris Rn 52).

  • VGH Bayern, 09.01.2012 - 12 CE 11.2685

    Heimaufsicht - Kreisverwaltungsbehörden dürfen nach derzeitiger Rechtslage

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Für das Vorliegen eines Eingriffs sei insbesondere auf den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs v. 9. Januar 2010 - 12 CE 11.2685 zu verweisen.

    Ein Eingriff in die Berufsfreiheit kann sich zwar bereits aus der Absicht ergeben, zielgerichtet auf den Markt der Leistungserbringer einzuwirken (Bay. VGH, Beschluss v. 9. Januar 2012 - 12 CE 11.2685 - juris Rn 17).

  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Selbst ohne Veränderung der Rechtsposition läge danach ein Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit vor, wenn die Bewertungen für den Antragsteller so wirken, dass sie seine Möglichkeit und Marktchancen beschränken, die Behandlung von Versicherten zu übernehmen (vgl. BVerwG Urt. v. 18. April 1985 3 C 34/84 - juris Rn 47; VG Berlin, Beschluss v. 19. März 2014 - 14 L 35.14 - juris Rn 25).
  • BGH, 10.03.1987 - VI ZR 144/86

    Bindung eines Warentests an DIN-Normen; Anforderungen an Neutralität bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Werturteile sind nach der zivilgerichtlichen Rechtsprechung erst dann unzutreffend, wenn bewusste Fehlurteile oder Verzerrungen vorliegen, die sachlich nicht mehr vertretbar sind (BGH, Urt. v. 10. März 1987 - VI ZR 144/86).
  • LG München I, 13.01.2014 - 9 O 25477/13

    Eingriff in den Gewerbebetrieb durch vergleichenden Warentest im Dienste der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Allgemein gesprochen kann der Inhaber eines Gewerbebetriebes nicht mehr verlangen als eine neutrale und von dem Bemühen um Objektivität durchdrungene Bewertungsmethode (LG München, Urt. v. 13. Januar 2014 - 9 O 25477/13 - jurisRn154-156 [Ritter Sport]).
  • VG Berlin, 19.03.2014 - 14 L 35.14

    Aufnahme von Lebensmittelbetrieben in eine im Internet zugängliche Liste

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Selbst ohne Veränderung der Rechtsposition läge danach ein Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit vor, wenn die Bewertungen für den Antragsteller so wirken, dass sie seine Möglichkeit und Marktchancen beschränken, die Behandlung von Versicherten zu übernehmen (vgl. BVerwG Urt. v. 18. April 1985 3 C 34/84 - juris Rn 47; VG Berlin, Beschluss v. 19. März 2014 - 14 L 35.14 - juris Rn 25).
  • BVerfG, 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01

    Junge Freiheit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG (Urt. v. 26. Juni 2002 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - juris Rn 42, 62; Urt. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 670/91 - juris Rn 76; Urt. v. 24. Juni 2005 1 BvR 1072/01 - juris Rn 50) ist hinsichtlich der Grundrechtsrelevanz von bewertenden Informationen, die öffentlich von Hoheitsträgern über berufliche bzw. gewerbliche Leistungen von Privaten vorgenommen werden, nach der Art der Bewertung zu differenzieren.
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 44/12 R

    Krankenversicherung - Systemversagen bei objektiv willkürlicher Nichtempfehlung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 1 KR 301/13
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 7. Mai 2013 - B 1 KR 44/12 R) müsse ein Qualitätszusammenhang nach wissenschaftlichen Maßstäben wahrscheinlich sein, die bloße Möglichkeit reiche nicht aus.
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2013 - 5 B 417/13

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterlassung der öffentlichen Verbreitung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.02.2014 - L 1 KR 47/14

    Versicherungspflicht - Künstler

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2014 - L 1 KR 108/14

    Vorbeugendes Unterlassungsbegehren - einstweilige Anordnung

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